Künstliche Befruchtung
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IVF
Die künstliche Befruchtung ist ein sensibles Thema, das nicht nur Ihre eigene Zukunft betrifft.
Der Traum von einer Familie mit Kindern ist für viele Paare fundamental. Leider bleibt dieser Traum oft unerfüllt, wenn Unfruchtbarkeit den Weg zu einer natürlichen Schwangerschaft versperrt. Die moderne Medizin bietet jedoch eine Lösung: die künstliche Befruchtung.
Mit sensibler Betreuung, größter Sorgfalt und optimalen Erfolgschancen setzen wir bei Full Body Esthetic höchste Standards für unsere Spezialisten. Unser Ziel ist es, Ihnen die besten Voraussetzungen für eine wunderschöne Familienzukunft zu bieten.
Unsere Chirurgen sind professionell, unser Personal freundlich und kompetent, und unsere Klinik ist international anerkannt und JDC-zertifiziert. In der Türkei, dem Zentrum der Reproduktionsmedizin, gibt es keine Wartelisten, und Sie können Termine und Reisen flexibel planen. Seit über 25 Jahren verzeichnen wir höchste Erfolgsquoten in der künstlichen Befruchtung.
Unsere Klinik bietet spezialisierte Methoden wie die In-Vitro-Fertilisation (IVF) und die Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) an. Diese Methoden reproduzieren die natürlichen Befruchtungsprozesse außerhalb des Körpers und haben die Akzeptanz für die künstliche Befruchtung erhöht.
Dank der hohen Erfolgsaussichten wenden sich immer mehr kinderlose Paare interessiert den Angeboten der türkischen Kliniken zu.
DIE KLASSISCHE
In-Vitro-Fertilisation (IVF)
Die In-Vitro-Fertilisation (IVF) ist das älteste Verfahren der künstlichen Befruchtung und wurde erstmals 1978 erfolgreich angewendet. Diese „klassische“ Methode besteht aus präzise aufeinander abgestimmten Schritten.
Der Begriff „in vitro“ bezieht sich auf die organischen Abläufe, die außerhalb des Körpers in einem Reagenzglas stattfinden. Dort erfolgt die Vereinigung der entnommenen Eizelle der Frau mit dem Sperma des Mannes. Wenn die Befruchtung erfolgreich ist, werden eine oder mehrere befruchtete Eizellen aus dem Reagenzglas in die Gebärmutter der Frau übertragen. Dieser Durchbruch gelang erstmals 1978 den Wissenschaftlern Steptoe und Edwards. Heutzutage werden die Eierstöcke in den meisten Fällen mit Hormonen behandelt, um mehrere Eizellen gleichzeitig reifen und entnehmen zu können, was die Erfolgschancen erhöht.
Für wen kommt IVF in Frage?
Leidet die Frau unter einem Eileiterverschluss oder weist sie Antikörper gegen das Sperma des Partners auf, kommt eine IVF für das Paar infrage. Das Verfahren bietet sich aber auch für Paare an, die unter einer Samenzellenqualität des Mannes leiden, die eine Befruchtung nicht möglich macht.
Die einzelnen Schritte einer IVF
Die IVF-Methode, auch In-Vitro-Fertilisation genannt, folgt einem bestimmten Ablauf, der sich grob in verschiedene Schritte unterteilen lässt:
- Hormonelle Stimulation der Ovarien (Eierstöcke)
- Auslösen des Eisprungs
- Entnahme der Eizelle
- Befruchtung der Eizellen
- Kultivierung der befruchteten Eizellen
- Transfer des Embryos und Einsetzen in die Gebärmutter
- Begleitung der Gelbkörperphase
Die hormonelle Stimulation der Eierstöcke erfolgt durch das Hormon Gonadotropin, um die Eizellreifung anzuregen. Mithilfe von Ultraschalluntersuchungen überwacht der Arzt den Verlauf. Der gesamte IVF-Verlauf kann mehrere Wochen dauern. Etwa ab dem sechsten bis zehnten Zyklustag überprüft der Arzt die Zahl und das Wachstum der Eibläschen. Wenn mehrere Follikel eine bestimmte Größe erreicht haben, löst eine Injektion mit Choriongonadotropin den Eisprung aus.
Etwa 32 bis 36 Stunden später erfolgt die Follikelpunktion unter Ultraschallkontrolle, bei der reife Eizellen aus den Eierstöcken entnommen werden. Diese werden in ein Nährmedium im Reagenzglas überführt, wo sie auf frisches Sperma treffen. Nach einem Tag kann die erfolgreiche Befruchtung überprüft werden.
Im Erfolgsfall werden die befruchteten Eizellen nach ein bis zwei Tagen in die Gebärmutter eingeführt. Der Transfer erfolgt schmerzfrei über einen dünnen Schlauch durch die Scheide.
Überzählige Embryonen können eingefroren werden und für weitere Behandlungszyklen aufgetaut werden. Die Gelbkörperphase im Körper der Frau wird durch das Hormon Progesteron unterstützt, um das Einnisten der befruchteten Eizelle zu fördern. Es dauert etwa zwei Wochen, bis eine Schwangerschaft nachgewiesen werden kann.
Die Erfolgschancen einer IVF
Die IVF-Behandlung hat sich im Laufe der Zeit stetig verbessert, und die Erfolgsquoten sprechen für sich. Ein wesentlicher Beitrag dazu ist die Entnahme mehrerer Zellen in Verbindung mit der ovariellen Stimulation mittels Gonadotropinen. Die Erfolgsraten türkischer Kliniken liegen sogar über dem globalen Durchschnitt.
Besonders bei Frauen unter 38 Jahren und unter Verwendung gesunder Samenzellen führt eine In-Vitro-Befruchtung mit anschließendem Embryotransfer bei zwei von drei Frauen zu einer Schwangerschaft. Diese Erfolgsrate bezieht sich auf den Frisch-Transfer, bei dem eine frisch befruchtete Eizelle direkt im Reagenzglas transferiert wird. Beim sogenannten Kryo-Transfer, bei dem zuvor eingefrorene und aufgetaute befruchtete Eizellen verwendet werden, liegt die Schwangerschaftsrate bei etwa der Hälfte.
Die Erfolgschancen können jedoch weiter gesteigert werden, wenn der Reproduktionsspezialist mehrere Embryonen überträgt. Dabei ist zu beachten, dass mit einer Mehrlingsschwangerschaft auch das Risiko steigt. Letztendlich spielen individuelle Faktoren wie die Fruchtbarkeitsstörung und das Alter der Frau eine entscheidende Rolle für den Erfolg der IVF-Behandlung. Statistisch gesehen sinken die Schwangerschafts- und Geburtenraten nach einem Embryotransfer mit zunehmendem Alter der Patientin.
Vor- und Nachteile der IVF
Die In-Vitro-Fertilisation (IVF), auch bekannt als Befruchtung im Reagenzglas, erfordert eine Hormonbehandlung, die individuell angepasst wird. Diese Behandlung kann für manche Frauen eine emotionale oder körperliche Belastung darstellen. Dennoch verlaufen etwa 99 Prozent aller IVF-Behandlungen in der Türkei ohne Komplikationen.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Transfer mehrerer Embryonen bei einer IVF das Risiko von Zwillings- oder Drillingsgeburten erhöhen kann, wie türkische Spezialisten betonen. Trotz dieser potenziellen Risiken ist die In-Vitro-Fertilisation eine sichere und vielversprechende Methode der künstlichen Befruchtung. Jährlich werden in Europa mehr als 900.000 IVF-Zyklen durchgeführt, aus denen etwa 200.000 Kinder nach außerkörperlicher Befruchtung geboren werden.
Die intracytoplasmatische
Spermieninjektion (ICSI)
Unter den Methoden zur künstlichen Befruchtung wird die intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) mittlerweile am häufigsten angewendet, da sie im Wesentlichen lediglich eine befruchtungsfähige Samen- und Eizelle benötigt. Bei der ICSI wird ein einzelnes Spermium mithilfe einer feinen Pipette direkt in das Zellinnere, das sogenannte Zytoplasma, der zuvor entnommenen Eizelle injiziert. Dieser Vorgang simuliert das natürliche Eindringen des männlichen Spermiums in die Eizelle der Frau, findet jedoch außerhalb des weiblichen Körpers statt und wird unter dem Mikroskop kontrolliert.
Für wen eignet sich eine ICS?
Insbesondere für Paare, bei denen die eingeschränkte Fruchtbarkeit des Mannes die Ursache für den unerfüllten Kinderwunsch darstellt, ist die ICSI-Behandlung eine Option. In solchen Fällen enthält das Sperma des Mannes entweder keine oder nur wenige befruchtungsfähige Spermien. Dies kann verschiedene Gründe haben, wie fehlende Samenleiter, verschlossene Samenwege oder gestörte Samenzellenproduktion in den Hoden.
Wenn im Ejakulat des Mannes keine Samenzellen vorhanden sind, können diese durch einen operativen Eingriff aus den Hoden oder Nebenhoden gewonnen werden. Das ICSI-Verfahren bietet auch Erfolgschancen, wenn konservierte Samenzellen beispielsweise nach einer Krebstherapie zur Verfügung stehen. Selbst wenn die Ursachen für den unerfüllten Kinderwunsch unklar sind und beide Partner unter Fruchtbarkeitsstörungen leiden, kann die ICSI-Behandlung eine Lösung bieten. Manchmal ist die ICSI für ältere Paare eine geeignete Alternative zur künstlichen Befruchtung.
Erfolgsquoten der ICSI?
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg des ICSI-Verfahrens ist die Tatsache, dass bereits eine einzige Samenzelle ausreicht, um Eizellen zu befruchten, selbst bei Männern mit geringer Spermienanzahl oder schlechter Spermienqualität im Ejakulat. Über 70 Prozent der befruchteten Eizellen führen zur Entwicklung. Die Erfolgsaussichten einer Schwangerschaft hängen jedoch von verschiedenen individuellen Faktoren ab, wie der Fruchtbarkeit und dem Alter der Frau.
In der Reproduktionsmedizin müssen viele Schritte präzise aufeinander abgestimmt sein, damit der Kinderwunsch erfüllt werden kann. Die Stimulation der Eierstöcke, die Entwicklung der befruchteten Eizelle und die Einnistung in die Gebärmutter sind nur einige davon. Sobald die befruchtete Eizelle erfolgreich in der Gebärmutter eingenistet ist, stehen die Chancen auf eine Schwangerschaft gut.
Wie funktioniert die ICSI-Methode?
Bei Full Body Esthetic setzen wir bei der künstlichen Befruchtung auf einen sorgfältig geplanten und durchgeführten Prozess.
Im ersten Schritt werden die Eierstöcke der Patientin hormonell stimuliert, um die Reifung mehrerer Eibläschen anzuregen. Individuell angepasste Verfahren mit verschiedenen Hormonpräparaten kommen dabei zum Einsatz. Sobald genügend Eibläschen produziert wurden, löst der Reproduktionsspezialist den Eisprung der Frau hormonell aus. Dafür wird ihr humane Choriongonadotropin (hCG) verabreicht, wodurch die reifen Follikel befruchtungsfähige Eizellen freisetzen. Die Eizellen werden dann durch eine dünnen Nadel, unter leichter Sedierung der Patientin, aus dem Eierstock entnommen.
Gleichzeitig muss der Mann frisches Sperma zur Verfügung stellen, entweder durch Masturbation oder durch Verwendung von aufbereitetem, tiefgefrorenem Sperma. Der Spezialist wählt dann eine geeignete Samenzelle für die Injektion aus und führt die intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) mit Hilfe von Mikromanipulatoren und Mikropipetten unter dem Mikroskop durch.
Nach erfolgreicher Befruchtung wird die befruchtete Eizelle für einige Tage in einem Brutkasten weiterentwickelt, bevor sie in die Gebärmutter übertragen wird. In der Türkei können bis zu drei Embryonen durch die Scheide in die Gebärmutter übertragen werden, um die Erfolgschancen zu erhöhen. Überschüssige befruchtete Eizellen können kryokonserviert werden, um für weitere Versuche oder eine zweite Schwangerschaft bereitzustehen.
Der gesamte Prozess dauert etwa 20 Tage, und die Patientin muss ca. fünf Wochen auf den ersten Schwangerschaftstest warten. Bei erfolgreichem Verlauf kann der Geburtstermin mit speziellen Schwangerschaftsrechnern bestimmt werden, wobei das Datum der Eizellentnahme oder des Auftauens der kryokonservierten Probe als Grundlage dient.
Vor- und Nachteile der ICSI-Methode
Ein überzeugendes Argument für eine ICSI-Behandlung ist der geringe Spermienbedarf. Männer mit einem schlechten Spermiogramm profitieren von diesem Verfahren, da oft bereits ein einziges Spermium ausreicht, um eine erfolgreiche künstliche Befruchtung zu ermöglichen. Für die Frau kann die hormonelle Stimulation der Eierstöcke körperlich oder psychisch belastend sein. Bei der Entnahme der Eizellen für die ICSI bestehen nur geringe Risiken für Infektionen oder Verletzungen.